Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende und energiepolitische Sprecher erklärt:

Nach dem nun verschiedene Bau- und Supermärkte in Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz  freiwillig erklärt haben aus Gründen des Klima- und Tierschutzes auf den Verkauf von Feuerwerk und Böllern verzichten zu wollen, appelliere ich an die großen Bau- und Supermarktketten, auch in der Hauptstadt freiwillig kein Feuerwerk und keine Böller anzubieten.

Die Anhörung am 3. Juni 2019 im Ausschuss für Wirtschaft, Energie, Betriebe hatte eindeutig ergeben, dass die Feinstaubbelastung für Mensch und Tier untolerierbar hoch ist. In Zeiten von diskutierten Fahrverboten und Flugeinschränkungen, kann es kein weiter so für Böller und individuelles Feuerwerk geben. Außerdem ist die Lärmbelastung weder Haus- noch Wildtieren zuzumuten.

In den eng bebauten Wohngebieten in Berlin kann schon lange der erforderliche Mindestabstand zum Abbrennen von Feuerwerk nicht mehr eingehalten werden. Insofern ist es faktisch schon heute weitestgehend verboten, Feuerwerk abzubrennen, weil man bei der gegebenen Enge unweigerlich Mitmenschen lebensbedrohlich gefährdet.

Ich unterstützte ausdrücklich das Motto: „Spenden statt Böller“.

 

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