Am 28. Juni hatte ich in meinem Wahlkreis im Rahmen der „Fraktion-vor-Ort“ ein umfangreiches Programm mit sechs Terminen. Im Vorfeld meines Stadtteiltages freute ich mich sehr darüber, dass meine Bemühungen für einen Erweiterungsbau an der Max-Beckmann-Oberschule Früchte tragen. Dieser Bau ist von essentieller Bedeutung, da die Schule enorm nachgefragt wird. Schon Ende der Woche wird der Rohbau nach nur einer Woche intensiver Bauarbeiten stehen.

Es ging um 10 Uhr los mit einem Besuch im Auguste-Viktoria-Kiez in Begleitung von Stephan Machulik, Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz. Mitarbeiter*innen des Büros für Quartiersmanagement führten uns zur „Auguste“, einem Mädchen- und Frauentreff: Das Dachgeschoss soll ausgebaut werden, dafür sind noch finanzielle Mittel nötig.

Anschließend besichtigten wir den Rosengarten und konnten uns ein Bild von dem neu entstehenden Grüngürtel in diesem Gebiet machen. Hier wäre ein Hundespielplatz schön, damit es nicht zu Nutzungskonflikten kommt.

Gemeinsam mit Alexander Ewers, Bezirksstadtrat für Jugend und Familie sowie Stefan Valentin, Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses in der BVV Reinickendorf werde ich mich darum kümmern.

Am Paracelsus-Bad gehen die Bauarbeiten voran, seit Sommer 2019 wird es saniert, die Arbeiten dauern bis November 2024. Hier soll anschließend auch ein Außenbecken entstehen, eingebunden in ein ganzheitliches Konzept. Kreative Lösungen sind gefragt, bei denen die Umgebung mit einbezogen werden muss.

Die Planungen werden voraussichtlich im Sommer 2025 vorliegen. Die Senatorin für Inneres und Sport, Iris Spranger, wird sich dafür einsetzen, was im Bezirk gebraucht und gewünscht wird. Ich sehe hier einen großen Bedarf an einem Außenbecken, in dem Kinder schwimmen lernen können und werde das tatkräftig unterstützen.

Im Vereinsheim des RFC Liberta 2014 e.V. ging es um die Zukunft der Sportanlage Scharnweberstraße:
Wegen der Bauarbeiten an der U-Bahntrasse ist der Sportplatz bis 2025 nur über den Uranusweg erreichbar. Hier findet regelmäßig der Sportunterricht für die umliegenden Schulen statt, und auch für die neuen Anwohnenden im bald entstehenden Schumacher-Quartier auf dem TXL-Gelände werden Fußballverein und Sportplatz eine wichtige Rolle spielen.
Umso dringlicher ist es, dass hier eine zeitnahe Sanierung stattfindet, denn der Kunstrasen auf dem Bolzplatz ist schon längst in die Jahre gekommen. Besonders für einen kleineren Sportverein ist dazu aber eine Förderung vonnöten – darum werden sich die Bezirksverordneten Nicole Borkenhagen und Sascha Rudloff sowie Senatorin Iris Spranger kümmern.

Und als kleine Überraschung überreichte die Senatorin Fußballtrainer Peter Hahn eine Buddy Bär-Skulptur für seine beeindruckenden 50 Jahre ehrenamtliches Engagement.

Das familiengeführte Unternehmen Elektro Bergemann GmbH sitzt seit 2017 in seinen Räumlichkeiten in der Holzhauser Straße.

Anhand der großen hellen Büros, der eigens eingerichteten Kinderbetreuung im Haus, dem zutraulichen Hund des Chefs und der lächelnden Gesichter der Angestellten war deutlich, wie viel der Geschäftsleitung am Wohlergehen aller Mitarbeitenden liegt. IT, Steuerung, Lager und Bau der Produkte finden alle vor Ort statt. So wird die größtmögliche Kontrolle und Flexibilität gewährleistet, bis es an die Installation auf dem Bau geht. Im Austausch mit der Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe Franziska Giffey und den Bezirksverordneten Björn Hawlitschka und Sascha Rudloff ging es um die Themen Ausbildung und E-Mobilität. Das Zusammenspiel aus Bildungsstandards, der Organisationstruktur der Berufsschulausbildung und den Anforderungen der technischen Weiterentwicklungen in der Industrie stellen den Betrieb vor große Herausforderungen. Und obwohl er schon bestens auf die Umstellung des eigenen Fuhrparks eingestellt ist, so fehlt momentan noch eine geeignete Förderung, um die geeigneten E-Fahrzeuge zu finanzieren. Hier wird Senatorin Giffey unterstützen.

Am Infostand am Einkaufszentrum „Der Clou“ haben wir zahlreiche Gespräche mit Bürger*innen geführt.

Im Mittelpunkt standen wie erwartet die Verkehrspolitik und die Kosten für Energie. Das Interesse an Gesprächen war groß – auch über bundesweite Themen.

Beim abendlichen Kulturgespräch in der Max-Beckmann-Oberschule waren engagierte Kulturschaffende aus dem Bezirk gekommen, die sich vor allem eines wünschen: Räume. Die kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Melanie Kühnemann-Grunow war sehr interessiert an den Einzelheiten zu Vermietungen von Räumen für Ateliers, Ausstellungen, Aufführungen usw. Sie stellte die Senatsvorhaben zu einem Kulturkataster sowie zu einem Ansprechpartner für Kulturförderungen vor. Einig waren sich alle Anwesenden darüber, dass öffentliche Räume (Schulen, Seniorenfreizeitstätten etc.) außerhalb ihrer üblichen Nutzung auch für Kultur genutzt werden sollten. Ein neuer Kulturstandort auf dem früheren TXL-Gelände ist wünschenswert. Auf der Bezirksebene wird sich Sascha Rudloff, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion in der BVV Reinickendorf darum kümmern.

Externe Links:
– Quartiersmanagement Auguste-Viktoria-Allee
– Elektro Bergemann
– Berliner Bäder Betriebe
– Interkultureller Mädchentreff
– RFC Liberta 1914
– Iris Spranger
– Melanie Kühnemann-Grunow
– Sascha Rudloff
– Björn Hawlitschka

Interne Links: