Am Freitag den 16. September 2022 durfte ich wieder den ganzen Tag in meinem Wahlkreis verbringen, und mich im Rahmen meines Stadtteiltags ganz persönlich mit Bürger*innen unterhalten. Alle Termine in der Reihe „Fraktion vor Ort“ der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus fanden Corona-konform unter freiem Himmel oder mit Lüftung und Abstand statt.

Zu Besuch bei der Ringelnatz-Grundschule

Mein Stadtteiltag begann morgens mit einem Besuch der Ringelnatz-Grundschule in der Wilhelm-Gericke-Straße. Dort konnte ich mir, gemeinsam mit dem Staatssekretär für Bildung Alexander Slotty ein umfassendes Bild von dem großen Engagement der Schulleitung und des gesamten Schulteams machen.

Als erstes wurden wir von einer Gruppe Schüler*innen begrüßt, die dem Profil der tanzsportbetonten Schule entsprechend extra für uns eine Tanz-Choreographie einstudiert hatten und uns diese vorführten. Das war ein sehr lebhafter und freudiger Einstieg in den Tag!

Anschließend führten uns die Schulleiterin Dr. Katrin Jeschke und die stellvertretende Schulleiterin Maria Schumann-Liß über das Schulgelände. Dabei ging es vor allem um den geplanten Erweiterungsbau dort, wo sich derzeit noch der Sportplatz der Schule befindet, sowie um dessen Verschiebung und den Wunsch des Sportfachbereichs, den Platz um eine Laufbahn und eine Weitsprunggrube zu erweitern. Beides wird für die Vorbereitung der Bundesjugendspiele benötigt.

Mit den Bauarbeiten wird eine Um- bzw. Neugestaltung aller Außenbereiche einhergehen. Die Schulleitung möchte gerne ein grünes Klassenzimmer einrichten, hierfür fehlt momentan noch die Finanzierung. Auch viele hölzerne Klettergeräte sind morsch und müssen erneuert werden.

Die Ringelnatz-Grundschule ist komplett kreidefrei und arbeitet mit Smartboards. Auch diese müssen ab und an durch neue Geräte ersetzt werden – darum und um die Notwendigkeit von ausreichend großen Cafeteria-Räumen ging es besonders im Gespräch mit Alexander Slotty.

Insgesamt war es ein sehr angenehmes und aufschlussreiches Treffen mit der Schulleitung und mit Vertreter*innen der Bezirks- und Landesebene. Gerne helfen wir, wo uns dies in Bezug auf die angesprochenen Punkte möglich ist. 

Ich habe mich sehr über den herzlichen Empfang in der Ringelnatz-Grundschule und über die angeregten Unterhaltungen gefreut!

 

 

 

 





Mein Infostand vor dem Einkaufszentrum Der Clou

Mit tatkräftigen Helfer*innen konnten wir trotz des windigen Wetters viele Bürger*innen ansprechen und unser Informationsmaterial verteilen – mehrere Kartons voll, das war wirklich erfolgreich! Die Bürger*innen suchten das Gespräch mit uns zu Themen, die ihnen am Herzen lagen, und die Reaktionen auf unseren Austausch waren durchweg positiv. So machen Infostände Spaß!

 

 


Das Paracelsus-Bad

 

Am Nachmittag habe ich mich gemeinsam mit der Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport Iris Spranger und mit Dr. Johannes Kleinsorg, dem Vorstand der Berliner Bäderbetriebe, am Paracelsus-Bad getroffen. Dabei ging es darum, über das Außenbecken zu sprechen, für dessen Entstehung ich mich bereits seit langem einsetze.

Senatorin Spranger berichtete, dass die Entscheidung für ein Außenbecken gefallen sei. Derzeit wird eine Machbarkeitsstudie erhoben, deren Ergebnisse im November vorliegen werden. Die Sanierungsarbeiten im Paracelsus-Bad halten an, sie dauern allerdings länger als ursprünglich geplant. Laut Johannes Kleinsorg ist mit einem Außenbecken bis 2024 zu rechnen. Wie groß dieses sein und wie das Außenareal gestaltet wird, steht noch nicht fest. Es soll sich dabei aber vor allem um eine Fläche für Familien handeln.

Ich freue mich sehr, dass das Paracelsus-Bad ein Außenbecken bekommt. Eine gute Nachricht für das Schwimmbad und für ganz Reinickendorf!

 

 

 


Zu Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Tegelort

Am späten Nachmittag war ich gemeinsam mit der Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport Iris Spranger zu Besuch bei der Wache der Freiwilligen Feuerwehr Tegelort. Dort besichtigten wir u.a. das gerade erst eingeweihte neue Bootshaus.

Bei Kaffee und Kuchen ging es im Gespräch mit dem Landesbranddirektor Dr. Karsten Homrighausen und Gordian Scholz, dem Wehrleiter der Wache Tegelort vor allem um das bevorstehende Bauprojekt in Tegelort. Im November 2022 beginnen die ersten Vorbereitungen für die Sanierung der alten Wache. Um während der Bauarbeiten den kontinuierlichen Weiterbetrieb der Wache mit den Rettungsfahrzeugen zu gewährleisten, wird bis Ende des Jahres ein Ersatzgebäude auf dem Grundstück des „Haus Conradshöhe“ im Baummardersteig fertiggestellt. Für diesen Punkt habe ich mich in der Vergangenheit ganz besonders eingesetzt.

Bereits seit Juli liegt die Baugenehmigung des Bezirksamts Reinickendorf für den Neubau vor, sodass dem Beginn der Bauarbeiten auf dem bisherigen Standort in der Friederikestraße im März 2023 nichts mehr im Wege steht. Der Neubau soll voraussichtlich im Herbst 2024 abgeschlossen sein.

Ich bedanke mich für das informative Gespräch mit allen Beteiligten und freue mich sehr, dass jetzt ein konkreter Zeitplan für alle Baumaßnahmen vorliegt. Das ist nicht nur für die Freiwillige Feuerwehr Tegelort, sondern für den ganzen Bezirk eine erfreuliche Nachricht.

 


Informationsveranstaltung zum Waldidyll

Am Abend saß ich zusammen mit Iris Spranger, der Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport, mit dem Reinickendorfer Bürgermeister Uwe Brockhausen und mit Angela Budweg, der stadtentwicklungspolitischen Sprecherin der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf auf dem Podium der Mensa des Neubaus der Havelmüller-Grundschule in der Namslaustraße, um mich mit interessierten Anwohner*innen der Siedlung Waldidyll in meinem Wahlkreis auszutauschen. 

Durch die unmittelbare Nähe zum Flughafensee gibt es hier in den Sommermonaten leider immer wieder Ärger mit den Besuchern des Sees durch rücksichtloses Parken, Müll und Lärm. Deshalb ging es in den Gesprächen darum, wie für kurzfristige Verbesserung gesorgt werden kann, aber auch um eine langfristige Konzeption. Denn auch durch die bevorstehende Neuentwicklung des ehemaligen Flughafengeländes Tegel müssen das Waldidyll, der Flughafensee und das Flughafengelände zusammen gesehen und geplant werden. U.a. befindet sich das Land Berlin derzeit in Verhandlungen mit dem Bund, um die Gesamtfläche des ehemaligen Flughafens zu erwerben. 

Es war eine angeregte Diskussion mit vielen verschiedenen Meinungen. Die Anwohner*innen wünschen sich vor allem eine stärkere Polizeipräsenz in den Abendstunden und eine bessere Zufahrtsregelung zum See.

Ich freue mich, im Rahmen der Informationsveranstaltung mehr über die genauen Sorgen und Wünsche der Anwohner*innen erfahren zu haben. Meine Kolleg*innen und ich bemühen uns auf Landes- und auf Bezirksebene, konkrete Lösungen für die Probleme im Waldidyll zu finden, damit sich Anwohner*innen und Seebesucher*innen wohl fühlen. Der Einblick in die Bedürfnisse der vor Ort Wohnenden ist hierfür ausschlaggebend. Dafür bedanke ich mich herzlich!

 

V.i.S.d.P.: Jörg Stroedter, MdA