Besuch der Till-Eulenspiegel-Grundschule
Die Till-Eulenspiegel-Grundschule ist eine bunte und freundliche Schule in meinem Wahlkreis, die ich mit großer Freude besucht habe. Begleitet wurde ich bei diesem Termin von der Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Katharina Günther-Wünsch, dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der BVV Reinickendorf, Stefan Valentin (SPD), der stellvertretenden Vorsteherin der BVV Reinickendorf, Sevda Boyraci (SPD), sowie dem umwelt- und kulturpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion in der BVV Reinickendorf, Sascha Rudloff.
Zu Beginn berichtete die Schulleitung über die aktuelle Situation im Schulalltag. Besonders erfreulich ist, dass ein Großteil der Lehrkräfte ausgebildete Grundschullehrerinnen und -lehrer sind. Ebenso achtet die Schulleitung auf ein ausgewogenes Verhältnis von weiblichen und männlichen Lehrkräften. Derzeit besuchen rund 550 Schülerinnen und Schüler die Schule – sie stammen aus über 30 verschiedenen Nationen. Abgerundet wurde der Termin mit einer Führung durch das Schulgebäude.
Großen Wert legt die Schule auf ein gutes Miteinander. Dies umfasst eine Null-Toleranz-Strategie gegenüber physischer und psychischer Gewalt. Bei Vorfällen jeglicher Art werden konsequent Maßnahmen in Zusammenarbeit mit den Eltern ergriffen. Dieses Vorgehen hat dazu geführt, dass die Zahl der Gewaltvorfälle auf ein Minimum gesunken ist.
In naher Zukunft wird die Schule auf etwa 700 Schülerinnen und Schüler anwachsen. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, braucht es eine verlässliche und langfristige Finanzierung zusätzlicher Räume und deren Ausstattung. Dringend erforderlich ist außerdem eine Verbesserung der Verkehrssituation vor der Schule, insbesondere in den Morgenstunden vor Unterrichtsbeginn. Für diese Anliegen werde ich mich mit Nachdruck einsetzen. Es war daher besonders wertvoll, dass auf meine Einladung hin auch Senatorin Günther-Wünsch am Schulbesuch teilgenommen hat.
Mein herzlicher Dank gilt der gesamten Schulleitung – insbesondere dem Schulleiter Herrn Seibt, dem Konrektor Herrn Klug sowie der koordinierenden Erzieherin Frau Diebold – und dem gesamten Kollegium für die hervorragende Arbeit und den sehr freundlichen Empfang.
Infostand vor dem Clou am Kurt-Schumacher-Platz
Der zweite Termin meines Stadtteiltages war der traditionelle Infostand vor dem Einkaufszentrum „Der Clou“ am Kurt-Schumacher-Platz. Dort hatte ich die Gelegenheit, mit zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen.
Ich habe mich sehr über die positive Resonanz und das große Interesse am Infostand der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus gefreut. Besonders wertvoll waren auch die kritischen Anmerkungen, die ich aufmerksam aufgenommen habe und in meine politische Arbeit einfließen lassen werde.
Mein herzlicher Dank gilt Marco Käber, dem Fraktionsvorsitzenden der SPD Reinickendorf in der BVV, der mich am Infostand tatkräftig unterstützt hat.
Besuch im Quartiersmanagement Auguste-Viktoria-Kiez
Regelmäßig und immer gern besuche ich dieses Gebiet, in dem 25.000 Menschen leben. Bei meinem jetzigen Besuch standen neue Wegeverbindungen, der Rosengarten und der Neubau des LAIV im Mittelpunkt. Beim Spaziergang entdeckte ich tatsächlich neue Wege und war beeindruckt von den zahlreichen Projekten, die gerade gleichzeitig laufen bzw. anlaufen. Der Rosengarten wird Mitte 2026 fertig, es wird einen Picknickhain und einen Bouleplatz geben, eine Pergola, Spielplätze und ein Hundeauslaufgebiet. Auch Obstbäume, Bänke und ein WC sind geplant. Aus dem LAIV wird bis Anfang 2026 ein Jugend- und Stadtteilzentrum, der Auguste Frauentreff wird durch den Ausbau des Dachgeschosses bis Ende 2026 erweitert. Unser Spaziergang führte auch zur Kirche der Katholischen Gemeinde St. Rita, denn dort gibt es einen barrierefreien Gemeinderaum mit Bühne, der für Veranstaltungen genutzt werden kann. Eigentlich fehlt in diesem Gebiet nur noch das KuBiZ, das geplante Kultur- und Bildungszentrum anstelle der jetzigen Stadtteilbibliothek. Es muss anteilig aus Bezirksmitteln finanziert werden, wäre schön, wenn es dafür noch Möglichkeiten gibt.
Das war erneut ein wirklich beeindruckender Besuch und ich komme gern wieder!
Informationsgespräch Mäckeritzwiesen
Nach langem Hin und Her ist endlich für die Starkregenvorsorge ein gangbarer Weg gefunden, finanziell tragbar und technisch umsetzbar. Im Zentrum steht ein naturnahes Konzept, das aus einer Kombination von verschiedenen Maßnahmen besteht: Öffnung des Mäckeritzgrabens, ein naturnahes, gedichtetes Becken am Ende des Grabens mit Überpumpen in den Kanal sowie Maßnahmen auf den Grundstücken (z.B. Zisternen) und in den Straßenflächen. Alle Maßnahmen sind mit der Wasserbehörde abgestimmt und genehmigungsfähig.
Die Senatsumweltverwaltung stellt den Antrag zur Freigabe der von mir beschafften SIWA-Mittel in Höhe von 1,5 Mio. Euro und der Bezirk übernimmt alle Beauftragungen. Ich lasse mir regelmäßig den aktuellen Stand von den Verantwortlichen berichten und freue mich, wenn die Bagger kommen!
