„Die Schließung der BVG-Servicestelle in Tegel Ende September ist absolut unverständlich. Ich finde diese Entscheidung falsch, genauso wie die Bürgerinnen und Bürger, die sich deshalb an mich gewandt haben. Ich habe von dem Vorstandsvorsitzenden der BVG, Henrik Falk, dazu eine Stellungnahme erhalten, die überhaupt nicht nachvollziehbar ist. Als Gründe für die Schließung werden das Auslaufen des Mietvertrags, die digitalen Abonnements und die Nutzung der BVG-App für den Ticketkauf angegeben. Was aber ist mit den Beratungsleistungen in dieser Servicestelle? Wo können derzeit überhaupt noch Tickets gekauft werden? Am S-Bahnhof Tegel und an zwei Kiosken, die man mit ihren Öffnungszeiten kennen muss. Das verstehen die Bürgerinnen und Bürger in Tegel nicht unter einem guten Service der BVG. Dem kann ich mich nur anschließen.
Auch die Hinweise der BVG auf die Zukunft helfen heute nicht weiter: Nachdem die Sanierung der U6 abgeschlossen und das Schumacher Quartier erbaut ist, könne es weitere Stellen für Ticketkäufe und vielleicht ein neues Kundenzentrum geben. Wie lang dauert das noch?
Wäre einfach kundenfreundlich, wenn die BVG ihre Entscheidung überprüfen und wieder eine Servicestelle in Tegel einrichten würde.“
V.i.S.d.P.: Jörg Stroedter, MdA