Cité Guynemer

Bei meinem Stadtteiltag am 27. September 2023 hatte ich in meinem Wahlkreis im Rahmen der „Fraktion-vor-Ort“ ein umfangreiches Programm mit sechs Terminen. 

NochMall

mit: Dr. Ina Czyborra, Senatorin Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, Stephanie Otto, Vorstandsvorsitzenden der BSR, Sascha Rudloff, Umweltpolitischer Sprecher SPD-Fraktion Reinickendorf

In Berlin ist sie einmalig: Die NochMall – das Gebrauchtwarenkaufhaus der BSR. Eröffnet wurde sie im August 2020, eine besondere Herausforderung damals im ersten Corona-Jahr. Sie läuft gut, das liegt an einem komplexen Konzept, einem guten Standort und am professionellen, engagierten Personal. 2000 Artikel werden pro Tag verkauft, 40 Angestellte in Teil- bzw. Vollzeit kümmern sich um die Annahme und Aufbereitung der gebrauchten Artikel, um Beratung und Verkauf, aber auch um das Repaircafé, Workshops, Events, Auktionen und die Zusammenarbeit mit Schulen, Senioren etc. Jeden Tag finden 1200 Besucher den Weg in die NochMall.

Die NochMall ist ein Erlebnisort für Kreislaufwirtschaft und Abfallvermeidung, der ständig weiter entwickelt wird. So ist z. B. ein Internetauftritt in Planung.

Gemeinsam mit der Senatorin Dr. Ina Czyborra habe ich mit der Vorstandsvorsitzenden der BSR Stephanie Otto und dem Geschäftsführer der NochMall, Frieder Söling nach einem ausführlichen Gespräch die NochMall besichtigt. Wir waren beeindruckt von diesem Konzept und dem Engagement aller Beteiligten und sind sicher, dass es zukunftsweisend ist. Unsere Unterstützung bieten wir gern an!

Besuch im AVA-Kiez

mit: Stephan Machulik, Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz, Karin Hille-Ewers, Integrationspolitische Sprecherin SPD-Fraktion Reinickendorf

Dieser Besuch schließt sich an meinen Besuch im Juni an; Stephan Machulik, Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz, und ich setzen unsere Gespräche mit den MitarbeiterInnen des Quartiersmanagement-Büros und dem Büro für Bürgerbeteiligung fort. Es geht vor allem um zwei Projekte: den Rosengarten und die Klixarena.

Der Rosengarten ist ein Baufondsprojekt, für das das Land Berlin 1,6 Mio Euro zur Verfügung gestellt hat. Inzwischen gibt es einen Entwurf, der bis Herbst 2025 umgesetzt werden soll. Geplant sind im nördlichen Bereich Obstgarten und Findlinge, im südlichen Bereich wird es eine stärkere Nutzung geben durch Sportgeräte, Kletterspielbereich, Quartiersplatz und Pergola.

Die Klixarena ist ein Projekt, das von den ersten Überlegungen bis zur Fertigstellung 5 Jahre dauerte, die sich wirklich gelohnt haben. Denn so war es möglich, in vielen Gesprächen und Versammlungen Wünsche und Ideen zusammenzutragen, zu diskutieren und zu beschließen. Ämter, das Quartiersmanagement, Planungsbüros und Baufirmen waren beteiligt. Und immer wieder natürlich die BewohnerInnen des AVA-Kiezes, denn für sie wurde das ja schließlich gemacht! Es gibt Angebote für unterschiedliche Altersgruppen, z.B. Spielbereiche für Kleinkinder mit Rutsche, Klettergeräten, Buddelsand. Spielflächen für Kinder von 6-12 Jahren, außerdem Fitness- und Bewegungselemente auch für Senioren sowie einen Bolzplatz mit neuem Kunstrasen und Chillbänken. Die Beschwerden von AnwohnerInnen zu Lärm und nächtlicher Nutzung sind inzwischen verklungen dank des Einsatzes von Integrationslotsen, die bei ihren häufigen Rundgängen für ein rücksichtsvolles Miteinander werben.

Bei einem Rundgang konnten wir uns von diesem wunderbaren Platz ein Bild machen. Im Büro für Bürgerbeteiligung wurden neben den Aufgaben auch der jährliche Etat für diese Büros angesprochen. Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass dieser seine ursprüngliche Höhe behält, denn nur so ist diese wichtige Arbeit hier in Reinickendorf zu leisten!

Besuch in der Cité Guynemer

mit: Uwe Brockhausen, stellvertretender Bürgermeister von Reinickendorf, Frank Bruckmann, Vorstand BWB, Vertreterinnen der BImA

Regelmäßig besuche ich in den letzten Jahren die Cité Guynemer, um mich über die aktuelle Situation zu informieren. Leider gibt es immer noch keine öffentliche Widmung der Straßen dort. Auch jetzt hatte ich wieder VertreterInnen der Berliner Wasserbetriebe (BWB) und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) eingeladen, um den AnwohnerInnen Rede und Antwort zu stehen. Uwe Brockhausen, stellvertretender Bürgermeister von Reinickendorf bekräftigte, dass er eine öffentliche Widmung der Straßen für sinnvoll halte.

Die Vertreterinnen der BImA berichteten, dass sie sich kurz vor meiner Veranstaltung mit dem Bezirksamt getroffen hätten, um über 3 Varianten der öffentlichen Widmung der Straßen zu sprechen. Die BImA strebe eine Gesamtlösung für alle Straßen an.

Die BWB haben in den vergangenen Jahren einiges auf eigene Kosten unternommen, damit dieses Gebiet mit Trinkwasser versorgt wird, dafür gebührt ihnen wirklich ein großes Dankeschön! Herr Bruckmann, Vorstand BWB versicherte, dass die BWB bei einer Teillösung auch erst mal für die beiden großen Straßen alles Weitere übernehmen würden, wenn die rechtlichen Voraussetzungen vorliegen.

Ich werde mich nach wie vor darum kümmern, dass die AnwohnerInnen eine gesicherte Wasserregelung erhalten!