Am Donnerstag den 16. Juni 2022 durfte ich wieder den ganzen Tag in meinem Wahlkreis verbringen, und mich im Rahmen meines Stadtteiltags ganz persönlich mit Bürger*innen unterhalten. Alle Termine in der Reihe „Fraktion vor Ort“ der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus fanden Corona-konform unter freiem Himmel oder mit Masken und Abstand statt.

Zu Besuch bei der Max-Beckmann-Schule

Mein Stadtteiltag begann morgens mit einem Besuch der Max-Beckmann-Schule in der Auguste-Viktoria-Allee. Dort konnte ich mir, gemeinsam mir der Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse, ein umfassendes Bild von dem großen Engagement der Schulleitung und des gesamten Schulteams machen.

Der Schulleiter Matthias Holtmann zeigte uns die wunderschöne Cafeteria und berichtete u.a. von den zahlreichen Projekten der Schule: So führt z.B. eine jede 8. Klasse nach dem Motto „Lernen durch Engagement“ zusammen mit Institutionen in der Umgebung Projekte durch, um das gemeinsame Umfeld zu verbessern. Eine nahegelegene Kita hat einen Garten auf dem Schulgelände, und auch Bienen hat es hier schon gegeben.

Bei unseren Gesprächen ging es aber vor allem um den geplanten Erweiterungsbau auf dem Gelände der Schule, sowie um den schülergerechten Umbau der Stadtteilbibliothek in unmittelbarer Nähe. Die Integrierte Sekundarschule ist aufgrund ihrer gymnasialen Oberstufe, ihrem sozialen An- und Einsatz, und ihren über 80 Inklusionsschulplätzen sehr nachgefragt – ein echtes Erfolgsmodel! –  und benötigt daher weiteren Platz. Da die räumliche Entwicklung im eher klassisch angelegten ursprünglichen Schulgebäude schwierig ist, soll der Modulare Erweiterungsbau eben diesen Platz für die Schüler*innen der 11. Klassen und für neue Unterrichtsstrukturen schaffen. U.a. soll der Fachbereich Wirtschaft, Arbeit, Technik mehr Raum bekommen – durch einen offen sichtbaren Maschinenpark, und durch Kooperationen mit Unternehmen unter der Schirmherrschaft des Reinickendorfer Bezirksbürgermeisters Uwe Brockhausen.

Im Herbst dürfen wieder Bäume gefällt werden und dann soll es von der Grundsteinlegung bis zur Eröffnung des Neubaus nur etwa 13 Monate dauern. Ich habe mich sehr über den herzlichen Empfang in der Max-Beckmann-Schule und über die angeregten Unterhaltungen gefreut!

 

 

 

 





Mein Infostand vor dem Einkaufszentrum Der Clou

Mit tatkräftigen Helfer*innen konnten wir im strahlenden Sonnenschein viele Bürger*innen ansprechen und unser Informationsmaterial verteilen – mehrere Kartons voll, das war wirklich erfolgreich! Die Bürger*innen suchten das Gespräch mit uns zu Themen, die ihnen am Herzen lagen, und die Reaktionen auf unseren Austausch waren durchweg positiv. So machen Infostände Spaß!

Mit dabei: Mary Eisele, Bezirksverordnete in der SPD-Fraktion Reinickendorf

 


Das Büro für Bürgerbeteiligung Reinickendorf

Das Büro für Bürgerbeteiligung Reinickendorf in der Scharnweberstraße verlief in einer sehr angenehmen Gesprächsatmosphäre und war sehr informativ. Auf einer großen Wandkarte in den Büroräumen zeigen Markierungen, wo im Bezirk gerade (Bau-)Projekte entstehen. Siede Liste wird fortlaufend ergänzt und ist genauso interessant, wie die ausliegenden Flyer. Außerdem informieren zwei Graphiken darüber, wie genau Beteiligungsprozesse funktionieren.

Das Team des Büros um Tanja Henrich und Ulrich Lautenschläger hilft seit Ende 2019 u.a. bei der Durchführung von Anwohner*innenversammlungen und der Vorbereitung von Bürgerbeteiligungen in Reinickendorf. Als Schnittstelle zwischen Bürger*innen und Verwaltung sind die frühzeitige Information der Bürgerschaft sowie Transparenz zu Plänen und Zeitrahmen die zentrale Aufgabe des Büros für Bürgerbeteiligung.

Mit dabei war auch die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion in der BVV Reinickendorf, Sevda Boyraci.

 

 


Zu Besuch bei der August Storck KG

Am späten Nachmittag war ich gemeinsam mit Wirtschaftssenator Stephan Schwarz zu Besuch bei der Firma August Storck KG. Dort bekamen wir einen Überblick über die Geschichte der Firma an ihren vier verschiedenen Standorten in Deutschland, sowie über ihre Werte und Pläne für die Zukunft.

Im Gespräch mit Unternehmenssprecher Bernd Rößler und Werksleiter Lukas Lücke ging es um Modernisierungen im Betrieb, um die Standortsicherheit, aber auch um Rohstofflieferungen und die Energiekrise und deren Folgen. Senator Schwarz interessierte sich vor allem für die zukünftigen Wege, welche die Firma Storck für den Berliner Standort und die hiesige Produktion einschlägt. Wir konnten uns davon überzeugen, dass es deutliche Investitionen in den Standort Berlin sowie detaillierte Planungen zum Energiemanagement gibt.

Bemerkenswert zu erwähnen ist auch, dass sich die Firma trotz der hohen Mitarbeiterzahlen weiterhin als Familienunternehmen sieht. Das ist deutlich daran zu erkennen, dass alle Neuerungen und Modernisierungsmaßnahmen immer auch den sozialen Aspekt mit bedenken, und niemals Stellen wegfallen, die nicht ohnehin durch Altersstrukturen wegfallen würden.

Außerdem dabei: der Vorsitzende des Arbeitskreises Wirtschaft Stephan Machulik, MdA, und Björn Hawlitschka, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion in der Reinickendorfer BVV

Ich bedanke mich für die informative Begegnung und für die Köstlichkeiten, die uns mitgegeben wurden!

 


Die Cité Guynemer auf dem Weg

Gut besucht war sie wieder, diese Informationsveranstaltung für die Anwohner*innen der Cité Guynemer. Die Berliner Wasserbetriebe (BWB) haben inzwischen eine hundertprozentige Einzelverzählerung der Eigentümer*innen geschafft – das ist wirklich eine Leistung für beide Seiten!

Das Ziel muss weiterhin eine öffentliche Widmung sein, da sind sich alle Anwesenden einig, und die Bereitschaft ist auch bei allen Beteiligten vorhanden. Sowohl die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben als auch die BWB und der Reinickendorfer Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen werden dafür an einem Strang ziehen und zusammen arbeiten.

Bis es soweit ist, wird es eine Notgemeinschaftsvereinbarung geben, um die Wartung und Reparaturen am bestehenden Wassernetz zu gewährleisten.

Neben mir auf dem Podium: Maja Mokosch und Silvia Schulze von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Franck Bruckmann von den Berliner Wasserbetrieben, Reinickendorfs Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen

 

V.i.S.d.P.: Jörg Stroedter, MdA