Bevor es um die eigentliche Sache ging, wurde auf der Pressekonferenz erstmal der Kollege Czaja aufgefordert, sich dazu zu äußern, inwieweit seine Tätigkeit bei einer Firma, die am BER tätig ist mit seinem Wirken im Untersuchungsausschuss zu vereinbaren ist. Sein Argument, er sei als Projektentwickler für langfristige, zukünftige Planungen verantwortlich, nicht aber für aktuell schon vorhandene, überzeugte nicht alle Ausschussobleute und auch nicht die Pressevertreter. Er wurde daher aufgefordert, an dieser Stelle Klarheit zu schaffen.
Eine Hürde im Eröffnungsprozess sahen die Vertreter der Opposition noch in der Klage einer Bürgerinitiative gegen das Planänderungsfeststellungsverfahren, das die Erweiterung der Kapazität anficht. Hierbei geht es um die Vergrößerung des Lärmfußabdrucks, den ein erhöhtes Flugaufkommen mit sich brächte.