„Durch meine Bemühungen gibt es jetzt einen weiteren wichtigen Schritt bei der Lösung der Probleme in der Cité Guynemer: Die Citè-West Immobilien Konzeptions UG i.L. erklärt per mail, dass sie sich auch den weiteren Betrieb der Be- und Entwässerung über Jahre hinaus vorstellen können, nachdem es nun ernsthafte Gespräche mit den entscheidenden Stellen gegeben hat. Sie erwarten dann irgendwann die Übernahme der Straßen durch das Land Berlin und im Anschluss daran die Übernahme des Netzes durch die Wasserwerke.
Auch die Auswechselung der beiden alten Hebeanlagen gegen neue zeitgemäße Geräte könne durchaus noch durch die Citè-West Immobilien Konzeptions UG i.L. erfolgen. Sehr gefreut habe ich mich über die Ankündigung der Citè-West Immobilien Konzeptions UG i.L., dass sofern nun alle Seiten weiter aktiv an einer Lösung mit Entscheidungen für die Zukunft des Quartiers mitarbeiten, der 31. Dezember 2019 zur evtl. Einstellung des Betriebs des Wassernetzes ihrerseits vom Tisch und auch nicht mehr geplant sei. Das sind doch wirklich gute Nachrichten für die Anwohnerinnen und Anwohner!
Darüber hinaus wird der Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses, Ulf Wilhelm, in der BVV-Sitzung im August folgendes Ersuchen einbringen: Das Bezirksamt wird ersucht, in der Cité Guynemer keine weiteren Baugenehmigungen nach der Berliner Bauordnung für neu zu bauende Nutzungseinheiten zu erteilen, solange die Untersuchung des privaten Abwasserkanalnetzes durch die Berliner Wasserbetriebe AöR nicht abgeschlossen ist und ein positives Ergebnis zur Kapazität vorliegt.“
V.i.S.d.P.: Jörg Stroedter, MdA